„Drunter und drüber“ ging es beim letzten Chorwochenende der Seestimmen, naja, nur ein bisschen. ;-)
Am 9. und 10. November fanden wir uns zum zweiten Mal in der Bildungswerkstatt Mold nächst Horn ein. Die Landmaschinen in der Maschinenhalle und die angekündigten Kurse für Rindermast und ähnliches beschleunigen das Einschwingen in die ländliche Umgebung. Die Anforderungen, die ein ca. 60-köpfiger Chor an Raum zum Proben, Nächtigungsmöglichkeiten und Verköstigung hat, kann das Haus der Landwirtschaftskammer jedenfalls mehr als erfüllen.
Unser oberster Chorleiter Bernhard Jaretz arbeitete mit Unterstützung von Niki Pesl und Andrea Steger daran, das Beste aus den Stimmen von Sopran, Alt, Tenor und Bass herauszuholen. Teaser: Wie gut das gelingt, kann man beim Konzert am 25.1.2020 beurteilen!
Dass der Klang des Chors am Sonntag etwas rauer und basslastiger war, können wir nicht bestätigen. Ähem. Bekannt ist nur, dass Samstagabend eine Gitarre, Notenhefte und eine Theke mit im Spiel waren. Zudem wurde die Stimmung durch selbst kreierte Sketche angeheizt, in denen die Liebenswürdigkeiten des Chors und seiner Beteiligten stark überzeichnet dargeboten und persifliert wurden. Manch einer musste sich in für ihn völlig neue Rollen flüchten, um die Situation durchzustehen.
Die Ordnung konnte jedenfalls wiederhergestellt werden, und alle kamen Sonntagabend gesund nach Hause.
(Roland Schönauer)